Research
Teltow, 07.12.2015
Veröffentlichung der Projektergebnisse des Forschungsprojekts EFFIBAS
Zusätzlich zur internationalen Systemintegration als Kerngebiet der Aktivitäten der Firma CESTRON International GmbH investiert CESTRON kontinuierlich in Forschung und Entwicklung.
In diesem Rahmen hat CESTRON im Zeitraum vom 01.06.2009 bis zum 31.8.2012 ein vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördertes Forschungsprojekt ausgeführt.
Gemäß Zuwendungsbescheid Ziffer 2.3.16 wird das diesem Bericht zugrunde liegende Vorhaben veröffentlicht.
Projektbezeichnung:
EFFIBAS
Thema:
Thema des Projekts war die Entwicklung eines energieeffizienten Antennen Sendesystems für den Ultralang- und Langwellenbereich.
Grundlagen:
Das eigentliche Sendesystem besteht aus Sender, Hochfrequenzleitung, Abstimmnetzwerk und Antenne. Die optimale Energieübertragung vom Sender zur Antenne kann nur durch ein aus Induktivitäten (Spulen) und Kapazitäten (Kondensatoren) bestehendes Abstimmnetzwerk gewährleistet werden.
In bereits installierten Ultralangwellenstationen tritt dabei grundsätzlich das Problem auf, dass infolge der sehr ungünstigen Antennneneingangsimpedanz (kleiner Realteil, großer negativer Imaginärteil) hohe Blindleistung (in Form gespeicherter Energie) im aus Antenne und Abstimmnetzwerk bestehenden Antennenschwingkreis entsteht.
Technische Innovation:
Unsere Hauptinnovation besteht nun daraus, durch ein zusätzliches Schaltnetzwerk aus elektronischen Leistungsschaltern (MOSFET, IGBT, Thyristoren) die gespeicherte Feldenergie aus dem Antennenschwingkreis auszukoppeln und entweder dem Sender oder einem alternativen Verbraucher zuzuführen. Dies führt einerseits zu einer erheblich effizienteren Nutzung der Primärenergie als auch zu einer deutlichen Verbesserung der Antennenanpassung verbunden mit einer Bandbreitenerhöhung des Sendesystems.
Es ist uns in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut für Zuverlässigkeit und Mikrosysteme Berlin sehr erfolgreich gelungen, ein funktionierendes Modell für kleine Leistungen zu entwickeln und zu testen, das dann in einem weiteren Schritt zu einem realen System bei hoher Leistung erweitert werden kann.
Ergebnis:
Daher wird es uns möglich sein, zukünftige Ultralangwellenstationen mit deutlich besserem Wirkungsgrad, eventuell kleineren Antennen und einer deutlich erhöhten Bandbreite anzubieten, die sich daher mit einem kleineren Budget realisierten lassen. Daher erwarten wir eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit von CESTRON auf diesem Gebiet.
Das diesem Bericht zugrunde liegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Ministeriums für Wirtschaft des Landes Brandenburg und der EU gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt
der Veröffentlichung liegt beim Autor.
Kontakt:
CESTRON International GmbH
Sakrower Kirchweg 63
14089 Berlin
Germany
Tel: +49 3328 33985-0
Fax: +49 3328 33985-25
Selahattin Erdem
Geschäftsführer
E-Mail: info@cestron.de
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